Professor Dr. Jürgen Baumüller, Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart referiert am Freitag 19.10.07, 19:15 Uhr bei der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde am Lindenmuseum, und zwar dort am Hegelplatz in Stuttgart im Wannersaal.

In der Ankündigung heißt es:

"In Stuttgart war das Klima schon immer von großer Bedeutung, da früher die Bürger der Stadt vom Weinanbau lebten. Heute wird das Stadtklima unter dem Gesichtspunkt der Luftreinhaltung und der thermischen Belastung in der Stadt gesehen und ist wichtig für die Stadtplanung.

Da Stuttgart relativ windarm ist, werden Luftverunreinigungen nur schlecht verdünnt und die Schadstoffbelastung ist teilweise so hoch, dass ein Luftreinhalteplan erforderlich ist. Hier spielen lokale Kaltluftflüsse, die sich in der Nacht entwickeln, eine große Rolle. Die Sicherung von Kaltluftentstehungsgebieten und Frischluftbahnen ist eine Hauptaufgabe der Stadtklimatologie in Stuttgart. ..."

[Die Einladung des Vereins finden Sie hier].

so zitiert Jürgen Lessat in den Stuttgarter Nachrichten vom 24.07.2007 die Zielsetzung unserer Initiative und hält mit journalistischer Präzision fest:

"Ihre Argumente beziehen die Bebauungsgegner von Ämtern und Amtsträgern der Stadt selbst. So habe die Stadtklimatologie die Fläche als wichtige Schneise für den Frischluftzug bezeichnet, der sich von der Feuerbacher Heide bis in die Innenstadt zieht. Auch fordere OB Schuster in seinem Programm zum Klimaschutz den Erhalt von Grünflächen."

In der Tat liegt da nichts näher als die Vermutung, dass es "rein ums Kassemachen" geht.