Mittwoch, 3. Dezember 2008
Heute berichtet die Stuttgarter Zeitung über das Ergebnis des Wettbewerbs für die sechs Stadtvillen - leider werden dabei schon wieder die längst widerlegten Seitenhiebe auf die Anwohnerschaft erneut aufgewärmt anstatt die eigentliche Problematik, nämlich die Klimarelevanz für ganz Stuttgart auch nur noch mit einem Wort zu erwähnen.

Permalink

 


Montag, 24. September 2007
"Die Stadt soll das Gelände lassen, wie es ist, nämlich unbebaut"
so zitiert Jürgen Lessat in den Stuttgarter Nachrichten vom 24.07.2007 die Zielsetzung unserer Initiative und hält mit journalistischer Präzision fest:

"Ihre Argumente beziehen die Bebauungsgegner von Ämtern und Amtsträgern der Stadt selbst. So habe die Stadtklimatologie die Fläche als wichtige Schneise für den Frischluftzug bezeichnet, der sich von der Feuerbacher Heide bis in die Innenstadt zieht. Auch fordere OB Schuster in seinem Programm zum Klimaschutz den Erhalt von Grünflächen."

In der Tat liegt da nichts näher als die Vermutung, dass es "rein ums Kassemachen" geht.

Permalink

 


Samstag, 30. Juni 2007
Die Stuttgarter Nachrichten
berichteten unter dem 19.06.2007 in der Printausgabe (Seite 18) unter der Überschrift "Protest gegen Wohnbaupläne" über die Initiative und die Position der Stadtverwaltung:

"Die Stadtverwaltung will am Rand der Feuerbacher Heide auf städtischem Gelände sechs große Wohnblocks bauen lassen. Der bisherige Flächennutzungsplan soll geändert, ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Eine Bürgerinitiative protestiert gegen die Neubaupläne.

Die Verwaltung sieht im Umzug der Messe vom Killesberg auf die Filder eine "Chance zur nachhaltigen städtebaulichen Verbesserung" und zur "Urbanisierung des gesamten Stadtteils". Auf einer Grünfläche, einem nach dem Messeumzug nicht mehr benötigten Parkplatz und einer Minigolfanlage könnten sechs Wohnblocks mit je zwei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachgeschoss entstehen. Das Amt für Umweltschutz hat massive Bedenken gegen die Bebauung erhoben, der Bezirksbeirat Nord lehnt sie ab. Das Gelände grenzt direkt an die Feuerbacher Heide.

"Wären die Grundstücke im Privatbesitz, würde keinem Eigentümer zur Vermehrung seines finanziellen Profits eine Bebauung gestattet werden. Was für die Bürger gilt, sollte auch für die Stadtverwaltung gelten." Mit diesem Argument und dem Verweis auf die gültigen Pläne, die das Gebiet als Parkanlage und Landschaftspark ausweist, wenden sich 290 Bürger gegen die Bebauung. Die Initiative hat Einwendungen bei der Stadt erhoben. Die Pläne, kritisieren die Killesberg-Anwohner, ließen die Frage nach einem Lärmschutz und der Parkierung für die Weissenhof-Tennisturniere offen. Um die Wohnhäuser bauen zu können, müsste als Abschottung gegen Lärm von den Tennisplätzen womöglich eine Lärmschutzwand aufgestellt werden. ..."

Permalink

 


Der "Bauplatz":