Die Stuttgarter Nachrichten
berichteten unter dem 19.06.2007 in der Printausgabe (Seite 18) unter der Überschrift "Protest gegen Wohnbaupläne" über die Initiative und die Position der Stadtverwaltung:
"Die Stadtverwaltung will am Rand der Feuerbacher Heide auf städtischem Gelände sechs große Wohnblocks bauen lassen. Der bisherige Flächennutzungsplan soll geändert, ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Eine Bürgerinitiative protestiert gegen die Neubaupläne.
Die Verwaltung sieht im Umzug der Messe vom Killesberg auf die Filder eine "Chance zur nachhaltigen städtebaulichen Verbesserung" und zur "Urbanisierung des gesamten Stadtteils". Auf einer Grünfläche, einem nach dem Messeumzug nicht mehr benötigten Parkplatz und einer Minigolfanlage könnten sechs Wohnblocks mit je zwei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachgeschoss entstehen. Das Amt für Umweltschutz hat massive Bedenken gegen die Bebauung erhoben, der Bezirksbeirat Nord lehnt sie ab. Das Gelände grenzt direkt an die Feuerbacher Heide.
"Wären die Grundstücke im Privatbesitz, würde keinem Eigentümer zur Vermehrung seines finanziellen Profits eine Bebauung gestattet werden. Was für die Bürger gilt, sollte auch für die Stadtverwaltung gelten." Mit diesem Argument und dem Verweis auf die gültigen Pläne, die das Gebiet als Parkanlage und Landschaftspark ausweist, wenden sich 290 Bürger gegen die Bebauung. Die Initiative hat Einwendungen bei der Stadt erhoben. Die Pläne, kritisieren die Killesberg-Anwohner, ließen die Frage nach einem Lärmschutz und der Parkierung für die Weissenhof-Tennisturniere offen. Um die Wohnhäuser bauen zu können, müsste als Abschottung gegen Lärm von den Tennisplätzen womöglich eine Lärmschutzwand aufgestellt werden. ..."
"Die Stadtverwaltung will am Rand der Feuerbacher Heide auf städtischem Gelände sechs große Wohnblocks bauen lassen. Der bisherige Flächennutzungsplan soll geändert, ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Eine Bürgerinitiative protestiert gegen die Neubaupläne.
Die Verwaltung sieht im Umzug der Messe vom Killesberg auf die Filder eine "Chance zur nachhaltigen städtebaulichen Verbesserung" und zur "Urbanisierung des gesamten Stadtteils". Auf einer Grünfläche, einem nach dem Messeumzug nicht mehr benötigten Parkplatz und einer Minigolfanlage könnten sechs Wohnblocks mit je zwei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachgeschoss entstehen. Das Amt für Umweltschutz hat massive Bedenken gegen die Bebauung erhoben, der Bezirksbeirat Nord lehnt sie ab. Das Gelände grenzt direkt an die Feuerbacher Heide.
"Wären die Grundstücke im Privatbesitz, würde keinem Eigentümer zur Vermehrung seines finanziellen Profits eine Bebauung gestattet werden. Was für die Bürger gilt, sollte auch für die Stadtverwaltung gelten." Mit diesem Argument und dem Verweis auf die gültigen Pläne, die das Gebiet als Parkanlage und Landschaftspark ausweist, wenden sich 290 Bürger gegen die Bebauung. Die Initiative hat Einwendungen bei der Stadt erhoben. Die Pläne, kritisieren die Killesberg-Anwohner, ließen die Frage nach einem Lärmschutz und der Parkierung für die Weissenhof-Tennisturniere offen. Um die Wohnhäuser bauen zu können, müsste als Abschottung gegen Lärm von den Tennisplätzen womöglich eine Lärmschutzwand aufgestellt werden. ..."
Samstag, 30. Jun 2007 im Topic 'Presse, Berichte'
Der "Bauplatz":